Schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Saison 2012!
Schaufenster Wolfenbüttel–20.11.2011
Aufführungstermine 2012 – Ehrensache …
02.03.2012 – 19.30 Uhr – Premiere
Premiere Haus Hagenberg, Hornburg
09.03.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
10.03.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
16.03.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
17.03.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
23.03.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
13.04.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
14.04.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
20.04.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
21.04.2012 – 19.30 Uhr
Haus Hagenberg, Hornburg
05.05.2012 – 19.00 Uhr
Odeon Theater, Goslar
Haus Hagenberg –> Anfahrtskizze
Auf dem Hagenberg 1
38315 Hornburg
Odeon-Theater
Bismarckstr. 1
38640 Goslar –> Anfahrtskizze
Der Kartenvorverkauf beginnt am 25.01.2012 bei
Toto-Lotto Heidemarie Hannover
Vor dem Braunschweiger Tor 6
38315 Hornburg
Tel.: 05334 – 94 84 12
Telefonische Bestellung ist möglich
Odeon Theater
Theaterkasse:
Mittwoch und Freitag 15.00 – 19.00 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 10.00 – 13.00 Uhr
Abendkasse am 05.05.2012 ab 18.00 Uhr
Tel.: 05321 – 31 98 40
In Hornburg können für alle Vorstellungen – einschließlich Goslar – Karten gekauft werden. In Goslar nur für Goslar.
Preis pro Karte in Hornburg 9,- EUR, in Goslar 10,- EUR
Besetzungsliste–Ehrensache …
Magdalena – Gisela Susat
Urgroßmutter – hängt seit ihrem Tod vor 75 Jahren als Bild an der Wand
Joachim – Michael Lindauer
Butler – war die rechte Hand des verstorbenen Wilhelm Baron von Hohenéck
Louise – Walburga Munschke
Köchin – Joachims Dauerverlobte, herzlich, couragiert
Anna Marie – Marlena Lindauer
Zimmermädchen – vorlaut und frech
Barbara Baronin von Hoheneck – Sylvia Bauce
Rechtsanwältin, Alleinerbin – erst arrogant, im Laufe des Stücks sympathisch
Berthold Klagenicht – Dieter Wagner
Notar und Regisseur der Provinzbühne – entpuppt sich als gerissener Betrüger
Madame Virginia – Elke Niede
Star der “Hohenecker Bühne” – arrogant, durchtrieben, untalentiert
Joy Stark – Charlotte Namuth
talentierte junge Schauspielerin – sympathisch, talentiert
Bernhard Graf Bernadotte (G.B.) – Michael Kanigowski
Heiratsschwindler – übergalant bis schleimig, hinter Barbara her
Alexander Götz – Uwe Heinze
Hotelgast, Privatdetektiv – sympathisch, nie sonderlich ordentlich angezogen, gepflegt ja, aber ungebügelt
Svenja Stein – Britta Meyerhoff
Hotelgast – auf der dringenden Suche nach einem Ehemann, nervig
Regie
Michael Lindauer
Regieassistenz
Britta Meyerhoff, Gabriele Lindauer
Tina Segler – Die Autorin unseres neuen Stückes
Tina Segler wohnt und schreibt am Niederrhein. Seit Kindesbeinen interessierte sie sich für Theater und Schreiben. In der Schule erhielt sie dadurch eine gute Note in Deutsch. Außerdem brachte ihr das einige Freistunden zum Theaterproben ein.
Früh stand für sie fest, dass sie auf die Bühne will – der Broadway wartete auf sie. Das tut er immer noch! Doch bevor Tina Segler mit der Schauspielkarriere starten konnte, erlernte sie vorsichtshalber noch einen kaufmännischen Beruf.
Mit der Geburt ihrer ersten Tochter änderte sich nicht nur ihre berufliche Planung, auch die Broadway-Pläne mussten zunächst ruhen.
Mit der Geburt ihres 1. Sohnes reifte der Wunsch zu schreiben. Anfangs bei einem Wochenblatt. Nach dem Wechsel zu einer Tageszeitung versuchte sie sich als Kritikerin im Bereich Kultur.
Nach der Geburt ihres 2. Sohnes widmete sie sich dem Schreiben zu Hause und es entstand als erstes Theaterstück “Kleinstadthexen”.
Danach folgten "Saitensprünge" (3. Sohn), "Ehrensache" (3. Tochter) und noch einige Stücke mehr in den schwangerschaftsfreien Zeiten.
Saison 2012 – Ehrensache
Unser neues Stück heißt:
Ehrensache …
Es ist ein Stück von Tina Segler
Wilhelm Baron von Hoheneck ist verstorben und seine Enkelin Barbara kommt als Alleinerbin auf Schloss Hoheneck um einen letzten Wunsch ihres Großvaters zu erfüllen.
Der Notar und alte Freund des Verstorbenen hat die unangenehme Aufgabe, Willis Enkelin seinen, für sie persönlich geschriebenen, letzten Willen zu überreichen.
Barbara, eine arrogante Anwältin, findet das überflüssig. Aber da sie sich die Sympathie ihres Chefs, der sehr viel Wert auf Ehre und Gewissen legt, und vor allem sich die Chance auf eine Teilhaberschaft an dessen renommierter Anwaltskanzlei, nicht verderben will, gibt sie nach.
Sie muss nun ein Jahr lang auf Schloss Hoheneck leben und einige Bedingungen erfüllen. Erst wenn das Jahr um ist, darf sie das Schloss verkaufen. Barbara sehnt diese Zeit herbei.
Joachim, den Butler, Louise, die Köchin, Anna Marie das Zimmermädchen und Sebastian den Pagen kann die arrogante Barbara zu ihrem Bedauern auch nicht vor Ablauf des einen Jahres hinauswerfen. Dabei stellt sie schnell fest, dass ohne Ihr Personal nichts laufen würde. Aber nicht nur die beiden helfen ihr mit Rat und Tat, auch ihre Urgroßmutter Magdalena mischt sich ein.
Magdalena ist vor 75 Jahren verstorben, und ein Gemälde von ihr an der Wand im Salon wird nun Barbaras täglicher Ansprechpartner, was Barbara nicht immer ganz recht ist. Das Dumme ist zudem: Barbara ist die einzige, die ihre Urgroßmutter hören kann. So entstehen einige Dreiecksdialoge mit vielen Missverständnissen auf Seiten der Leute, die nichts von der Geistergestalt an der Wand mitkriegen.
Leider läuft für Barbara nichts wie es laufen soll. Dabei bemüht sie sich sehr, alle ihr aufgetragenen Arbeiten zu erledigen, vom Schweinestall ausmisten bis zum Küchendienst. Aber alles was in Haus und Hof kaputtgehen kann, tut es auch. Barbara muss zahlen, zahlen, zahlen und weiß bald nicht mehr, wie sie die Ausgaben noch decken kann.
Joachim und Louise haben die Idee: aus dem Schloss wird ein Hotel! Doch leider kommen sie durch widrige Umstände nie dazu, Barbara von ihren Plänen zu informieren und so stehen eines Tages die ersten Hotelgäste in der Halle und halten die entsetzte Barbara für das Dienstmädchen.
Barbara gerät in einen fürchterlichen Streit mit Magdalena, die das für eine gute Idee hält. Zumal so auch die Theatergruppe, die im Schloss auftritt, zu mehr Zuschauern kommt. Das Theaterensemble wird praktischerweise auch im neuen Schlosshotel einquartiert und die unbegabte Diva der Gruppe, Virginia, macht alle anderen wahnsinnig. Vor allem die talentierte Schauspielerin Joy Stark hat unter den Eskapaden der Diva zu leiden. Warum lässt Berthold Klagenicht, der als Regisseur die Hohenecker Bühne leitet, bloß zu, dass sie die Hauptrolle spielen darf?
Doch nicht nur das ist fragwürdig, auch der übermäßig an Barbara interessierte Graf Bernadotte und der Hotelgast Alexander fallen auf. Barbara ist der Überzeugung, dass Alexander ein Zechpreller ist und beobachtet ihn mit Argusaugen.
Das tut allerdings auch Svenja Stein, auch Gast im Hotel, denn sie ist dringend auf der Suche nach einem Ehemann.